Geschichte

Mehr als 50 Jahre Käsekompetenz.

Die Allgäu Milch Käse eG von heute ist modernes, erfolgreiches und renommiertes Dienstleistungsunternehmen in der Milch- und Käsewirtschaft. Seit mehr 60 Jahren machen wir das, was wir am besten können: Käse in höchster Qualität!

Sehr lebendig ist die Geschichte der Allgäu Milch Käse eG. Von der Gründung bis heute dreht sich das Selbstverständnis immer wieder um wichtige Werte wie Qualität, Nachhaltigkeit, Innovationsfreude sowie Verantwortungs- und Traditionsbewusstsein. Und natürlich um die Produktion hochwertiger Molkereiprodukte wie Käse und Butter.

Chronologie

1960: Die Milchverwertung Kimratshofen-Frauenzell e.g.m.b.H. wird gegründet.

1961: Der Landwirt und Bürgermeister Franz Xaver Vetter wird zum Vorsitzenden gewählt.

1962: Es wird mit dem Bau des Firmengebäudes in Kimratshofen begonnen.

1963: Am 22. November 1963 ist das neue Gebäude fertig und wird eingeweiht.

1964: Die Produktion startet bereits am 29. April 1964.

1966: Fusion mit dem Allgäuer Emmentaler Werk Krugzell e.G. Der neue Firmenname: Allgäuer Emmentaler Werk Kimratshofen e.G.

1967: Die Aufnahme von 153 neuen Mitgliedern macht einen ersten Erweiterungsbau notwendig.

1971: Durch die Aufnahme weiterer Mitglieder wird die Produktion ständig gesteigert. Die Genossenschaft zählt aktuell 720 Milchlieferanten.

1980: Zusammenschluss mit der Milchliefergenossenschaft Legau e.G. Wesentliche Ausbaumaßnahmen bringen eine Kapazitätserweiterung um 50 %.

1981: Die verarbeitete Milchmenge beträgt 71 Mio. kg.

1982: Erstmalig wird Viereck-Emmentaler produziert.

1984: Einführung der Milchquotenregelung; dadurch kommt es in den kommenden Jahren zu leicht rückläufigen Milchanlieferungen.

1990: Der wirtschaftliche Druck auf die Molkereiunternehmen steigt, so dass bis 1999 fast jedes Jahr neue Liefergemeinschaften in die Genossenschaft aufgenommen werden. Erstmals werden größere Mengen Milch zugekauft, um die optimale Auslastung des Unternehmens zu gewährleisten.

1999: Fusion mit der Molkereigenossenschaft Denklingen.

2002: Wichtige Erweiterung: Käserei, Salzbad und Lager. Die Kapazität wird auf 160 Mio. kg Milch pro Jahr gesteigert.

2004: Zertifizierung nach I.F.S. Standard.

2007/2008: Weiterer Ausbau auf eine Milchverarbeitungsleistung von 220 Mio. kg jährlich.

2009/2010: Umfirmierung und Fusion zur „Allgäu Milch Käse eG“ durch Integration der Milchwerk Hawangen eG und der Molkereigenossenschaft Erkheim eG.

2010: Die Allgäu Milch Käse eG feiert das 50-jährige Firmenjubiläum.

2013: Beginn der Vermarktung von Allmikäs-Spezialitäten in den Deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Bau der Käsemanufaktur Allgäu.

2015: Einführung eines Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement nach der EMAS-Verordnung.

2015/2016: Beginn und Fertigstellung eines Bergkäselagers.

2015/2016: Gründung eines Joint Venture mit der Molkerei Züger AG mit anschließender Gründung des gemeinsamen Unternehmens Hawanger Käsegenuss GmbH. Das Zweigwerk Hawangen wird dafür zusätzlich mit einer Mozzarella/Pastafilata-Linie ausgestattet.

2016: Einstieg in die Raclette Produktion und Baubeginn einer Quarkerei. Zertifizierung unseres Betriebes und unserer Milchlieferanten nach dem aktuellen Standard des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG).

2017: Produktion aller Produkte ohne Gentechnik. Inbetriebnahme der Quarkerei.

2018: Einführung einer verbindlichen Weidehaltung für alle Bio-Landwirte. Einführung Blockabholung bei den Landwirten. Ausbau unseres Rohmilchtanklagers.

2019: Erweiterung der Butterei

2020: Verbesserung der Wärmeausnutzung, Aufbau einer zweiten Wärmeschaukel. Optimierung des Reworks für Quark. Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Quarkerei mittels zusätzlichen Bereitstellungstanks. Optimierung der Leistungsdaten in der Käserei. Verbesserung der Ein- und Auslagerung der Bergkäseblöcke. Reduzierung Schmutzfracht und Optimierung der Reinigung.

2021: geplant:
Aufbau einer CIP zur Optimierung des Verbrauchs von Wasser, Energie und Reinigungsmittel
Vergrößerung des Rohwarenlagers
Austausch der Preßdeckel für Käse Formen
Sanierung Quellfassung